Durch die digitale Vernetzung haen sich unzählige Möglichkeiten aufgetan, welche die Buchindustrie verändern werden. Ganz ausmerzen wird man das Buch nie - und ich hoffe auch, dass es nie passieren wird!
Doch die Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm hat sich etwas Nettes überlegt, so berichtet eine Business-Seite (siehe hier). Die genannte Verlagsgruppe verlegt vornehmlich Fachliteratur - dass dazu auch IT-Bücher zählen, überrascht nicht, denn die Idee wird bereits in der Videospiel-Industrie seit Jahren praktiziert:
“Ein BetaBook ist ein Buch im Beta-Stadium und die Teilnahme am BetaBook-Programm ermöglicht es Ihnen, schon vor dem Erscheinungstermin die bestehenden Inhalte einzusehen sowie durch Anregungen und Kritik bei der Entstehung mitzuwirken. Teilnehmen am BetaBook-Programm kann, wer das Buch oder das E-Book in unserem Shop kauft und sich auf diese Weise für das BetaBook-Programm registriert. Sie können dann die aktuelle Version des BetaBooks als pdf herunterladen und gleich im Forum aktiv werden.”
Die Grundidee finde ich interessant. Nur frage ich mich, ob dieses Konzept den Autor nicht ein Stück weit entmündigt. Und wie steht es um die überkritischen Fans? Wollen wir wirklich, dass die manchmal etwas am Inhalt ändern können?
Wie steht ihr dazu? Berichtet mir!