In jenem Fall darf ich einen Star-Wars-Roman nennen. Vom deutschen Titel, "Mace Windu und die Armee der Klone", schloss ich auf einen B-Movie-verdächtigen Handlungsplot. Doch Matthew Stover hat mich extrem überrascht, was die Qualität seines Werks angeht. Ich habe den Roman nach anfänglichen Anbandelungsproblemen geradezu verschlungen und gern wieder gelesen. Der Roman führte übrigens auch dazu, dass Mace Windu für mich endlich zu einem plastischen Charakter wurde. Denn die Darstellung seitens Samuel L. Jacksons in den Filmen fand ich immer mehr als mau.
Im Original trägt er übrigens den sinnigeren Titel "Shatterpoint" (dt. "Bruchpunkt"), eine Machttechnik, die im Roman eine zentrale Rolle spielt und von Mace Windu beherrscht wird.